Konfirmanden - 2025

Unsere Konfirmanden 2025

Konfirmation in der evangelischen Kirche

Mit fünf Konfirmandinnen und zwei Konfirmanden war die Größenordnung passend, daß die Konfirmation unserer Gemeinde wieder einmal in unserer Christuskirche stattfinden konnte. Die sieben Familien fanden mit aller Verwandtschaft gut Platz. Und einige Gäste kamen hinzu. Um so mehr war dieser Festgottesdienst reichlich ausgestattet. Da war die musikalische Gestaltung von Rieke Katz, die schon seit einigen Jahren bei den Konfirmationen mit ihren Liedern bereichert. Zum ersten Mal aber war der neue Projektchor mit dabei und sang für die Konfirmand*innen zwei Stücke. Geleitet wird er von Doris Strammer, die auch weitere Teile an der Orgel begleitete. Und für alle zusammen gab es am Ende auch reichlich Applaus.

Sehr besonders war in diesem Jahr auch der Kranz um die Eingangstüre. Diese alte schöne Tradition wurde hier wieder aufleben lassen. Und all die einzelnen lila Röschen darin waren von Hand aus feinem Papier gedreht – täuschend echt. Dazu gab es entsprechende kleine Sträußchen an den Bänken und das Gesteck auf dem Altar. Alles trägt zur Festlichkeit des Tages bei.

Besonders aber war diesmal auch, daß in diesem Gottesdienst mit dem Segenszuspruch für die Jugendlichen auch das Abendmahl gefeiert wurde. Auch dies hat die Größenordnung gut zugelassen. Denn dies machte zugleich dann deutlich, was Pfarrer Andreas Riehm-Strammer in seiner Ansprache ausführte: beim gemeinsamen Essen ist keiner ausgeschlossen. „Es darf dann gerne auch immer ein bisschen mehr sein“, so legte er den Gedanken dem Jesus in den Mund. „Mit unserem Gottvertrauen darf und wird es dabei immer das volle Leben sein.“

Der Dank galt am Ende auch vielen anderen, die sich aktiv beteiligten. Drei Teamer*innen wirkten mit bei Gebet und Überreichung von Geschenken, andere aus den Familien sprachen Fürbitten, und auch zwei Konfirmandinnen gestalteten den Psalm. Zudem richtete wieder Achim Schmid aus dem Kirchengemeinderat ein Wort an die Jugendlichen, in denen er ihnen und allen Versammelten den Einsatz für den Frieden sehr ans Herz legte. „Das fängt im Kleinen bei jedem Einzelnen an“, betonte er. Und so war es auch ein schönes Zeichen, daß sich während der Abendmahlsfeier die Besucher gegenseitig die Hand gaben mit dem Zuspruch: „Der Friede des Herrn sei mit dir!“ In dieser Weise gestärkt gab es noch ein fröhliches Verweilen nach dem Gottesdienst auf dem Kirchplatz, bevor die Familien je ihren Tag bei sich weiter gestalteten. Wir wünschen dazu allen Gottes Frieden und Segen.

Blach, Michael ⭐ Gohle, Paula ⭐ Goppelsröder, Nele ⭐ Rupp, Loana ⭐ Skoda, Annika ⭐ Weigel, Navina Naya ⭐ Weinhard, Emil.